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A moonlight message // Eine Mondlicht-Message

(Deutsche Version: s.u.) // When I spoke to my Spirit Team over the weekend, a moonlight message came through for all of us. So here goes:

Picture this:

You’re on a stony beach, and you’re surrounded by some rough big rocks. The ocean is wild out here, and the waves are rushing against these rocks, spraying. It’s dusky, almost dark, and you don’t know your way around here. You can feel the sharp-edged rocks against your feet, you can smell the salt and the brine and the coolness of the night setting in, and you’re not sure where to go from here. 

The moon rises and it lights up the scenery that surrounds you. Things look kind of spooky. Each rock a wild figure. 

How big might those rocks be? Can you climb over them? Or would you have to look for a different path? Who knows. 

The moon is shining down onto these rocks. And its light begins to talk to you: 

“When the light shines onto a thing, it is seen. When the light doesn’t shine, you cannot see the thing. And in the sunshine, the world doesn’t look like it does in the moonlight. In the dark of night, even the most harmless rocks will look spooky.”

“You can wait until the daylight comes back, of course, so you can see where to go next”, says the light. “Or, you can just get out your flashlight. As long as you can’t really see what you are looking at, these rocks will scare you. But since you’re human, you can use your artificial light – that’s your privilege.”

The moonlight goes on: “All the things that scare you need to be brought into the light now, so you can examine them from all sides. And this beach – and these rocks – are just metaphors, you know. You don’t know how long this night is going to last. So, get your flashlight out, and shine a light onto all the things that are in the dark. Use your tools.”

“Everyone is scared of something – everyone is surrounded by sharp-edged rocks, these days. And you won’t be able to wait for the night to end on its own. You need to look at what scares you, now. As soon as you shine a light on it, it’s no longer scary.”

“Why am I telling you this? Because there are so many humans who would rather sit where they happen to be than turn on a light and find out where they could go, next. This is also just a metaphor, of course. ‘To turn on a light’ means, ‘to want to know’. When you do that, life is no longer scary.”

The moonlight winks at you: “And if you don’t have your own flashlight, ask around. There are plenty of people around, you know. And you can always borrow someone else’s light.” 

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(Eine Mondlicht-Message) // Als ich am Wochenende mit meinem Spirit Team gesprochen habe, kam eine Mondlicht-Message für uns alle durch. Und die geht so:

Stell Dir mal Folgendes vor:

Du bist an einem steinigen Strand, mit vielen großen Felsen. Das Meer ist hier wild, und es rauscht mit viel Gischt-Gespritze an den Felsen entlang. Es ist schon fast dunkel, und Du kennst Dich hier nicht aus. Du spürst die scharfkantigen Steine unter Deinen Füßen, riechst das Salzwasser und die Kühle der Nacht, die gerade hereinzieht, und Du weißt nicht so recht, wo es hier weitergeht. 

Der Mond geht auf und beleuchtet die Landschaft um Dich herum, und sie sieht irgendwie gruselig aus. Jeder Felsen wie ein wildes Gebilde. 

Wie hoch sind diese Felsen? Kann man da drüberklettern? Oder müsstest Du Dir einen ganz anderen Weg suchen? Wer weiß. 

Der Mond leuchtet auf die Felsen. Und das Licht beginnt, mit Dir zu reden:

“Wenn Licht auf ein Ding leuchtet, kannst Du es sehen. Wenn kein Licht drauf scheint, siehst Du es nicht. Und bei Sonnenlicht sieht die Welt ganz anders aus als im Mondschein. In der Nacht sehen sogar diese harmlosen Felsen hier gruselig aus.”

“Du kannst natürlich warten, bis das Tageslicht zurück kommt, damit Du sehen kannst, wie es hier weitergeht”, sagt das Licht. “Du kannst aber auch einfach Deine Taschenlampe auspacken. Solange Du nicht so richtig sehen kannst, was Du da vor Dir hast, machen Dir diese Felsen Angst. Aber weil Du ein Mensch bist, kannst Du künstliches Licht nutzen – das ist Dein Vorteil.” 

Das Licht spricht weiter: “Alles, was Dir Angst macht, musst Du jetzt mal in Ruhe von allen Seiten beleuchten, damit Du es verstehen kannst. Und dieser Strand hier – und diese dunklen gruseligen Felsen – sind ja nur Metaphern. Du kannst nicht wissen, wie lang die Nacht wohl noch dauern wird. Also pack mal vorsichtshalber gleich Deine Taschenlampe aus, und beleuchte alles, was für Dich im Dunkeln liegt. Nutz Deine Werkzeuge.”

“Jeder Mensch hat vor irgendwas Angst – alle haben gerade solche scharfen Felsen um sich herum. Und es hilft nicht, drauf zu warten, dass die Nacht irgendwann von alleine zu Ende geht. Es ist leichter, Dir jetzt anzuschauen, was Dir Angst macht. Sobald Du mit Deinem Licht drauf leuchtest, ist das alles nicht mehr gruselig.”

“Warum erzähle ich Dir das? Weil es im Moment so viele Leute gibt, die lieber dort sitzen bleiben, wo sie gerade gelandet sind, anstatt sich Licht zu machen, damit sie rausfinden können, wie der Weg weitergeht. Das ist natürlich auch nur eine Metapher. Ein Licht anzumachen bedeutet: Wissen zu wollen. Sobald Du das tust, ist das Leben um Dich herum nicht mehr gruselig.”

Das Mondlicht zwinkert Dir zu, und sagt: “Und wenn Du gerade keine eigene Taschenlampe dabei hast, hör Dich mal um. Da sind ganz viele Leute um Dich herum. Und irgendwer hat immer eine Lampe dabei, die Du Dir ausborgen kannst.”